Gabriele Vonwald
über mich
Ich bin Jahrgang 1957, Mutter von zwei großartigen Töchtern (Johanna und Julia) und Großmutter von Matthias und Marlene.
Schon als kleines Mädchen wollte ich immer Menschen helfen, was war also nahe liegender, als zunächst einmal Medizin zu studieren. Diesem Wunsch bin ich treu geblieben. Gleichzeitig hat es mir aber immer schon großen Spaß gemacht, mein Wissen aus mehr als 45 Jahren weiter zu geben und dabei wirklich auf Menschen einzugehen.
Bildung und Ausbildung sind für mich mit die wichtigsten Güter eines Menschen.
Inzwischen blicke ich auf mehr als 60 spannende Jahre mit vielen Höhen und Tiefen zurück. Ich habe im Leben viel Glück gehabt, gleichzeitig gab es aber natürlich immer wieder auch Krisen zu meistern, sei es der Konkurs einer Firma, Scheidung, schwere Krankheiten oder der Verlust lieber Menschen, und jetzt zuletzt die schwere Erkrankung meines Mannes und die Diagnose Querschnittslähmung. Mein Leben war nie eine vierspurige Autobahn, sondern oft genug eine staubige, gewundene Landstrasse, vielleicht gerade dies der Grund, warum ich mich gut in die Probleme anderer Menschen hineinversetzen kann und dies auch in meinen Ausbildungen vermittele.
Und – ich wollte immer schon andere Länder und die Menschen dort kennen lernen, reisen, meinen Horizont erweitern. Albert Schweitzers „Lambarene“ war meine Bibel. Am liebsten wäre mir in jungen Jahren eine Zusammenarbeit mit „Ärzte ohne Grenzen“ gewesen. Nun, das sollte in diesem Leben nicht sein.
Meine Lieblingsrolle
Meine Lieblingsrolle ist es aber, Mentor zu sein. Mentor ist viel mehr als ein Coach, obwohl ich oft genug klassisches Coaching verwende. Nach wie vor coache ich also Menschen, begleite sie, versuche, das Beste aus ihnen heraus zu holen. Und dies tue ich auch mit meiner weiteren großen Leidenschaft – meinen Pferden, denn Pferde spiegeln uns und sind die besten Trainingspartner. Daher finden sie hier auch zwei Präsenzkurse für die Arbeit mit Pferden. Auch hier habe ich inzwischen einen gemeinnützigen Verein gegründet, um kostengünstig Menschen helfen zu können. www.lolino.at
Harambee
Inzwischen ist mir die Verbindung aller dieser Wünsche ganz gut gelungen, vor allem, seit ich mich in Afrika engagiere (seit 2006) und auch dort das Thema Bildung in einer von mir gegründeten Schule forciere.
Mehr dazu hier und www.harambee.at
Worauf ich stolz bin
Wenn ich heute gefragt würde, worauf ich am meisten stolz bin, dann wären dies drei Dinge:
- dass ich so wunderbare Töchter habe
- dass ich im Laufe der vielen Jahre vielen Menschen beruflich und gesundheitlich helfen konnte und
- mein Engagement in Afrika und die Hilfe für die Menschen in Kilifi, Kenia