Abnehmen Ausbildung Österreich

Ich bin eine Frau und über 60. Und ich bin zu fett. Nicht ein wenig, sondern sehr. Seit ich vor 12 Jahren meine Schilddrüse entfernen ließ und die Diagnose Hashimoto erhielt, ging mein Gewicht kontinuierlich nach oben. Nein, falsch, eigentlich ging es bereits in den ersten 5 Jahren nach oben und zwar um ganze 28 Kilo. Und danach habe ich resigniert.

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Feuer

Manchmal muss ich ja über mich selbst lachen.

Da unterrichte ich seit mehr als 25 Jahren Gesundheit aus allen nur möglichen Perspektiven. Schreibe schlaue Bücher und Newsletter und dann trifft mich etwas total unerwartet, über das ich doch so viel Wissen angehäuft habe. Und ich stehe da und weiß es im ersten Moment genauso wenig einzuordnen wie jeder Laie.

Was ist passiert? Feuer

Meine Freunde wissen, dass nach einer Tumoroperation vor einiges an Gewicht angesammelt hatte, dass ich nun wieder abnehme. Und da ich nicht mehr ganz jung bin und danach nicht mit herum hängender Haut kämpfen möchte, wird das ein Langzeitprogramm für das ganze Jahr 2015. Nun, kleiner Einschub, 6 Kilo sind schon weg.

Die unerklärlichen 1,5 Kilo auf der Waage

Vergangen Montag war ich mit meiner Enkelin nun in einem kalten zugigen Reitstall, die Kleine geht Voltigieren und die Oma bewundert vom Rand her. Ich gebe es zu, ich war zu wenig warm angezogen. Dann noch zwei Tage später Eislaufen mit beiden Enkelkindern, geschwitzt, weil es ja nicht gerade winterliche Temperaturen hat, trotzdem dann aber am Heimweg gefroren. Abends war mir nicht gut.

Am nächsten Morgen dann plötzlich 1,5 Kilo mehr auf der Waage.

Ich war natürlich perplex. Als erstes ging ich mein Sündenregister durch, konnte aber nichts finden, was das Mehrgewicht erklären könnte. Bei solch einem massiven Zuwachs greift auch die Formel mit „Muskeln sind schwerer als Fett“ leider nicht, zumal einem von ein paar Runden am Eis keine Muskeln wachsen. Die monatlichen hormonellen Schwankungen können es bei mir mittlerweile auch nicht mehr sein.

Da war ich erstmal ratlos.

Der Übeltäter: Eine große Entzündung hat sich eingeschlichen

Nun, und dann setzten die Schmerzen ein – Blase, Darm und schließlich ein Hexenschuss vom Feinsten. Bis gestern morgens konnte ich mir nicht einmal selbst die Schuhe zubinden.

Eine massive Entzündung auf Grund von Kälte hatte sich eingeschlichen.

Und jetzt weiß ich, woher der Gewichtszuwachs kam! Denn heute ist das meiste dieser Entzündung wieder abgeklungen und die Waage hat sich wieder auf den ursprünglichen Wert eingependelt.

Und alle meine Kursabsolventen werden sich erinnern, dass eines der Kardinalsymptome einer Entzündung was ist?

Genau – Wassereinlagerung, Schwellung genannt.

Das sah man auch an meinem aufge“blähten“ Bauch, berührungsempfindlich und von der Form her geschätzter 6. Monat Schwangerschaft.

Studien bestätigen: Entzündungen verhindern Fettabbau

Studien haben dies übrigens mittlerweile auch bestätigt. Die Uni Bonn fand in einem Experiment an Mäusen heraus, dass Entzündungen die Umwandlungen unerwünschter weißer Fettzellen in die erwünschten braunen Fetzellen verhindern.

Die Enzündung unterdrückt nämlich bestimmte Signalwege des Körpers und verhindert so den natürlichen Fettabbau. Die braunen Zellen sind nämlich deutlich stärker mit Mitochondrien besetzt, die das weiße Fett in Energie umwandeln.

Beim Experiment zeigte sich dann auch: Wenn die Anzahl brauner Zellen erhöht wurde, verlierten die Testmäuse das überschüssige Gewicht wieder rasend schnell.

Warum der Körper Fett braucht: Energie für Notzeiten

Außerdem, auch das lernen wir in den Kursen ja: Wenn der Körper Krieg spielt, kann er es sich nicht leisten, Fett herzugeben. Denn Fett ist gespeicherte Energie für Notzeiten. Nur bei langer schwerer Krankheit nimmt man ab. Bei einem kurzen heftigen Kampf braucht man jede einzelne Kalorie auf dem Sparbuch.

Daher, ruhig bleiben, auskurieren, dann gehts wieder. Und wer gut in sich hineinhorcht, kann allein daran vielleicht schon im Vorfeld eine heran rollende Entzündung erkennen.

P.S. Ich hab mich übrigens mit Ruhe, Wärme und viel Omega-3 kuriert.

 

 

Skin In The Game

Normalerweise hüte ich mich ja davor, ständig mit englischen Floskeln herum zu werfen, aber dieser Begriff „skin in the game“ gefällt mir wesentlich besser als die ebenfalls englische, aber doch schon mehr abgelutschte – take the risk. Wer mich kennt weiß, dies ist immer wieder mein Thema – Risiko und damit Verantwortung übernehmen, Entscheidungen treffen und dazu stehen, loslassen, wenn etwas nicht mehr passt – Freiheit. Derzeit ist in Österreich eine ganze Berufsgruppe extrem verunsichert, weil „man“ das bisherige Berufsbild ändern will. Und weil Viele Änderung mit Abschaffung und – dann gibt es das nicht mehr – gleichsetzen. Und daher erstarren jetzt alle wie das Kaninchen vor der Schlange, niemand wagt mehr zu atmen, abwarten, tot stellen, eventuell noch Unterschriftenlisten basteln, auf keinen Fall aber zu diesem Zeitpunkt etwas Neues starten, eine Ausbildung zum Beispiel.

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Lebenslanges Lernen

Ich bin ja ein Mensch mit einem ausgesprochen gespaltenen Verhältnis zu Eigentum. Wahrscheinlich ein Grund, warum bei meinem geplanten Haus in Kenia nichts weiter geht, weil ich nie zu 100% überzeugt bin, dass ich irgendwo in meinem Leben vollends Wurzeln schlagen möchte. Weil die Vorstellung, dass ich auch nur einen einzigen Schritt davon abhängig mache, was wird dann aus meinem Haus, meinem Grundstück, meiner Wohnung, meinem Auto, für mich eine belastende ist. Bei jedem noch so albernen Test kam am Ende bei mir immer schon als höchstes Gut heraus – Freiheit.

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Humanenergetikerin

Die 7 Chakren sind wichtige Energiezentren im Körper, die sich mit bestimmten Techniken aktivieren und harmonisieren lassen. Sie sind nicht materiell oder anatomisch. Man kann sie also nicht dadurch erkennen, dass man den Körper aufschneidet und sie an bestimmten Orten sucht. Man kann sie aber spüren, vor allem feinfühlige Menschen können dies.

 

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