Ich bin ein Nasenbär, hab ich ja schon oft gesagt. Ich liebe Parfums und ich liebe ätherische Öle. In meinem Büro gibt es eine ganze Wand voll damit, Öle, Bücher, Zubehör. Und es gibt solche, die liebt man gleich (Zitrusdüfte zu lieben oder Vanille ist nicht schwer) und manche, die man sich erst erarbeiten muss. Komischerweise sind es dann aber gerade die großen „Heiler“, die sich da so langsam einen Platz im Herzen erobern.
Gestern war es besonders schlimm. Windgeschwindigkeiten mit 100 Stundenkilometern und nach einer Weile hat man dieses Dauerheulen bis im Mittelhirn. Jetzt haben ja die meisten von uns nicht wirklich etwas zu befürchten, wir alle haben zumeist ein solides Haus, müssen uns nicht im Freien aufhalten, wenn wir nicht wollen, und ja, es fallen Sachen am Balkon um, aber wie gesagt, meistens geht alles gut aus.
Warum reagieren wir trotzdem so empfindlich auf Sturm und manche von uns (ich gehöre dazu) auch schon auf Wind? Kopfwehwetter. Schlechte Laune. Übelkeit.