Sprachprobleme? Lernen mit Migrationshintergrund

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Dieser Blog heute richtet sich einmal an alle Mitbürger, die nicht mit der deutschen Sprache aufgewachsen sind. Bei denen es vielleicht für den Alltag wunderbar reicht, die aber Angst haben, eine Ausbildung in Deutsch zu starten.

„Schaffe ich das? Komme ich da mit?“ Neulich hatte ich dazu ein Telefonat, wo mir eine sehr frustrierte junge Frau erzählte, niemand in Österreich, auch nicht die Vortragenden, würden so reden, wie sie es in ihrem Deutschkurs in Istanbul gelernt habe. Nun ja, selbst meine damals vierjährige Tochter, aufgeSocial network familywachsen mit Hochdeutsch, hat mal bei einem sich auf Voll-Wienerisch streitendem Ehepaar verwundert gefragt: „Mama, welche Sprache sprechen diese Leute?“ –

Ich kann das ebenfalls gut verstehen, lerne ich doch wegen meines Afrika-Hilfsprojektes seit Jahren Swahili, in der Gegend, in der meine Schule steht, spricht man aber den regionalen Dialekt.

Nun, gerade hier ist ein Fernstudium optimal. Lesen und schriftlich formulieren ist in jeder Sprache meist  einfacher als sprechen und hören. Vor allem aber, man hat alle Zeit der Welt, kann jeden Satz mehrmals lesen, kann sich die Audiodateien anhören, so oft man will, kann sich das eine oder andere Wort im Wörterbuch nachschlagen.

In unserem Institut hat man außerdem die Zeit, die man braucht. Man kann also auch mal unterbrechen, weil es gerade nicht passt. Und da auch die Betreuung sehr individuell ist, muss sich bei uns niemand dafür genieren, dass er sich vielleicht in dieser fremden Sprache nicht so gut ausdrücken kann. Mir ist bewusst, dies hat nichts mit Intelligenz zu tun. Würde man mich ausschließlich danach beurteilen, wie gut ich Englisch spreche, nun ja, durchfallen würde ich wohl nicht, aber mein volles Potential könnte ich wohl auch nicht ausschöpfen.

Daher – wer immer sich hier angesprochen fühlt – Sie sind bei unseren Fernstudien herzlich willkommen.